Souly ist ein Symbol für Aufbruch und Rebellion in einer Zeit der Konformität. Mit deutsch-italienischen Wurzeln in NRW aufgewachsen, hat der Künstler schon im Kindes- und Jugendalter die Kraft der Musik entdeckt und sie nach seinem Psychologiestudium final zu seinem Lebensweg gemacht. Der 27-jährige Künstler zog mit Anfang 20 für die Musik nach Berlin. Dort begann er, sich konsequent aus den vorgezeichneten Linien der Musikindustrie zu befreien. Seine Karriere folgt dem Leitsatz: „Wer nicht ausprobiert, hat längst verloren.“ So schafft er sich seine eigene Nische, lebt und arbeitet nach seinen eigenen Regeln und Glaubenssätzen, und eckt damit an. Aber das Risiko lohnt sich – er triumphiert mit seinem Eigensinn und revolutioniert die deutsche Musikbranche in Windeseile.
Mit seinem Debütalbum „Ich wünschte, es würd’ mich kümmern“ (2023) und seiner darauffolgenden EP „Bossbaby Tape“ (2024) markierte er Meilensteine einer neuen Ära. Souly widerlegt die Vorstellung, dass ein Künstler sich an industriekonforme Regeln halten muss, um Erfolg zu haben. Seine Kunst ist kein Produkt, sondern ein Erlebnis. In einer Welt, die von Oberflächlichkeit und Geschwindigkeit geprägt ist, sucht er immer wieder das Tiefe und das Nachhaltige – er sucht das, was bleibt. Soulys Werk ist ein Spiegel der Wünsche einer ganzen Generation: die Suche nach Identität inmitten einer hyperdigitalen und hyperkapitalistischen Gesellschaft.